
Portrait über Alexander Hupfer, Produktionsleiter bei FRIKE
«Kaum ein Produkt von der Stange»
Für einen Kunden aus Deutschland kombinieren wir dessen bestehenden Kegelwagen mit einem FRIKE-Schwellenleger. Bei FRIKE-Produktionsleiter Alexander Hupfer laufen die Fäden für diese Anfertigung auf Mass zusammen.
Alexander Hupfer, Produktionsleiter bei FRIKE, blickt konzentriert in seinen Computer und betrachtet eine CAD-Zeichnung eines Schwellenlegers. Eine Spezialanfertigung für einen Kunden aus Deutschland. «Der Kunde würde gerne unser Anbaugerät anschaffen, möchte allerdings auch weiterhin seinen Kegelwagen an der Fahrzeugfront mitführen», erklärt der 32-Jährige sachlich. Gemeinsam mit den Teamkollegen hat er Ideen skizziert, Machbarkeiten formuliert und ein technisches Konzept erarbeitet. Im Fokus: das Kundenbedürfnis. «Wir versuchen stets, dem Kunden verschiedene Optionen aufzuzeigen und ihn eng am Entstehungsprozess teilhaben zu lassen», so Hupfer. Er agiert dabei als Bindeglied zwischen der technischen Umsetzung und den Wünschen des Auftraggebers. Hupfer: «Ich bin Ideengeber, technischer Ansprechpartner, Koordinator und Übersetzer der komplexen Sachverhalte.» Kurz: Beim Produktionsleiter laufen alle Fäden zusammen.

Modifikationen und individuelle Fertigungen
Vor drei Jahren ist der ruhige Hohentengener, der oft nach Feierabend auf dem elterlichen Hof aushilft, zu FRIKE gestossen. «Mir gefällt die Abwechslung in meinem Beruf – mal am Computer, mal in der Werkstatt oder beim Kunden selbst», sagt er. Ein weiterer Vorteil sei, dass aufgrund der Firmengrösse auf jeden Kunden eingegangen werden könne. Nebst dem Verkauf des Standardsortiments modifiziert das Team um Alexander Hupfer täglich bestehende Produkte oder fertigt komplett individuelle Kundenwünsche an: «Der Trend zu autarken Solar-Lösungen sorgt mitunter dafür, dass wir kaum ein Produkt von der Stange verkaufen.» So verliessen kürzlich 200 selbst entwickelte und produzierte StopLane – Sperrfeuer für den Flughafen München die Werkstatt. «Es ist schon ein besonderes Gefühl, wenn man weiss, dass die Produkte, die man konstruiert und zusammengeschraubt hat, weltweit im Einsatz sind», erklärt er stolz.

Gratwanderung zwischen Funktionalität und Kosten
Der Schwellenleger in Kombination mit dem Kegelwagen wird künftig auf deutschen Autobahnen für Sicherheit sorgen. Bis es jedoch so weit ist, wird die Spezialkonstruktion verschiedenen Belastungstests unterzogen. «Bei Einzelanfertigungen versuchen wir stets, das Maximum an Funktionalität herauszuholen und gleichzeitig im Kostenrahmen zu bleiben. Sprich: Ein Spezialprodukt muss preislich rentieren – für uns und für den Kunden. Das ist eine FRIKE-Maxime», meint der gelernte Mechaniker und Maschinenbautechniker. Dies sei eine weitere spannende Herausforderung in seinem Alltag.
«Ich kann immer zu 100% auf mein Team zählen.»
Alexander Hupfer, Produktionsleiter FRIKE electronic AG
Hand in Hand
Bei der täglichen Arbeit kann er sich auf sein Team verlassen. Unsere langjährigen Produktionsmitarbeitenden beherrschen die Handgriffe aus dem Effeff und unterstützen den Produktionsleiter insbesondere in der Fertigung und Montage: «Ich kann immer zu 100% auf mein Team zählen – das schätze ich sehr.» Aufgrund der Zunahme individueller Kundenwünsche baut Alexander Hupfer in seinem Team weiteres Fachwissen auf: «In Kürze wird uns ein zusätzlicher Mechaniker verstärken, der mich bei der Anfertigung von Spezialkonstruktionen unterstützt und Reparaturen beim Kunden selbstständig abwickeln wird.» Denn: Arbeit gibt es bei FRIKE genügend.

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